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Glossar

A

Account
(dt.: Konto) Zugangsberechtigung für die Benutzung eines Rechners, eines Online-Dienstes oder eines Internet-Zugangs. Der Nachweis der Berechtigung zum Zugriff auf das Account erfolgt meist durch Eingabe eines Benutzernamens (ID) und eines Passworts.
ADSL
Abkürzung für Asymmetric Digital Subscriber Line. ADSL ist die asymmetrische Variante des Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsverfahrens DSL. Beim ADSL werden herkömmliche analoge Telefonleitungen in unterschiedlich große Bereiche für den Datentransport aufgeteilt.
Anwendung
Unter einer Anwendung oder Applikation versteht man ein selbständiges Computerprogramm, z.B. Microsoft Word, den Internet Explorer oder Lotus Notes.
Applikation
Unter einer Applikation versteht man ein selbständiges Computerprogramm, z.B. Microsoft Word, den Internet Explorer oder Lotus Notes.
ARPA
Advanced Research Projects Agency
ARPANET
Advanced Research Projects Agency Network
ASCII
"American Standard Code for Information Interchange" Eine sehr häufig eingesetzte Codierung von insgesamt 128 Zeichen (Buchstaben, Zahlen und Satz- und Sonderzeichen) in einem Code, der die ersten sieben Bit eines Byte benutzt. Hiervon werden die ersten 32 Zeichen als Kontrollzeichen benutzt, etwa für die Steuerung eines Druckers. Umlaute und andere "Sonderzeichen" sind in ASCII nicht vorhanden. Aufbauend auf ASCII existieren mehrere erweiterte Zeichensätze mit nationalen Sonderzeichen, zum Beispiel der auch unter Windows eingesetzte ANSI-Zeichensatz, der auf einem 8-Bit-Code basiert und über 256 Zeichen verfügt.
Attachment
(engl.: attach dt.: anhängen) Sie können an den Text Ihrer E-Mails auch binäre Dateien (z.B. Grafiken, Videos, andere Textdateien...) anhängen und mitschicken.

B

Backbones
Backbone ist der englische Begriff für 'Rückgrat'. Im Internet werden schnelle Hauptdatenleitungen oder die untereinander verbundenen großen Rechner mit direktem Internetanschluß als Backbone bezeichnet.
Bandbreiten
Bandbreite ist ein Begriff, der vielseitig in der Computer-, Netzwerk- oder Telekommunikationstechnik eingesetzt wird. Grundsätzlich beschreibt die Bandbreite den zur Verfügung stehenden Frequenzbereich eines Systems. Je höher die Bandbreite, desto mehr Informationen können übertragen werden.
Bcc
Blind Carbon Copy (Blindkopie) - Eingabefeld für die Namen der Personen, die die Nachricht erhalten sollen, deren Namen aber für andere Empfänger der Nachricht nicht sichtbar sind.
Benutzername
(engl.: user identification oder kurz: ID) Zeichenfolge zur Anmeldung eines Benutzers bei einem Computer, einem lokalen Netz, einem Dienst (etwa E-Mail), einem Internet-Zugangsprovider (ISP) oder bei einem Online-Dienst (Login)
Betriebssystem
Das Betriebssystem (engl.: operating system (OS) )ist das Programm, das beim Start eines Rechners geladen wird. Es dient als eine Schnittstelle zwischen den Rechnerkomponenten wie Hardware und BIOS und den Anwendungen, die auf dem Rechner laufen. Es bietet außerdem grundlegende Funktionen für die Verwaltung des Datei-Systems.
bit
"binary digit" (dt.: Binärziffer) Grundeinheit der Informationsverarbeitung mit dem Computer. Ein Bit kann entweder gesetzt oder gelöscht sein. Ein gesetztes Bit ("Ein") besitzt die Information "Ja" oder "Wahr" und wird durch den Zahlenwert 1 symbolisiert. Ein gelöschtes Bit ("Aus") dagegen wird als 0 dargestellt und entspricht "Nein" oder "Falsch". Bits werden jedoch selten als eigenständige Informationsträger eingesetzt, sondern meist zu einem Byte (bestehend aus acht Bits) zusammengefasst.
BMP
Bitmap, Dateiformat für Grafikdateien. Bei schwarz-weißen Bitmap-Grafiken stellt jedes Bit einen Pixel (Bildpunkt) der Abbildung dar. Farbdarstellungen sind mit mehreren Bits pro Pixel codiert.
bps
"bits per second" (dt: Bits pro Sekunde) Maßeinheit für die Geschwindigkeit der Datenübertragung (Bandbreite). Wird auch als Bit/s abgekürzt.
browsen
Der engliche Begriff "to browse" steht für schmökern.
Browser
Programm zum Betrachten von Web-Seiten (Von engl. "to browse", dt.: schmökern, blättern). Ein Browser ermöglicht grafischen Zugriff auf das World Wide Web, in dem er - in der Seitenbeschreibungssprache HTML verfasste - Web-Seiten darstellt. Die bekanntesten Browser sind der Netscape Navigator (ursprünglich Mosaic) und der Microsoft Internet Explorer .
Byte
"Binary term", Byte ist die Bezeichnung für eine Gruppe von acht Bits. Da ein Byte aus acht Bits besteht, sind 2 hoch 8 oder 256 mögliche Zahlenwerte zwischen 0 und 255 darstellbar. Der Wert, den ein Byte enthält, ist nicht mehr und nicht weniger als eine Zahl. Erst der Kontext, den ein Programm liefert, macht aus dieser Zahl eine Information. So würde ein Byte mit dem Zahlwert Dezimal 32, der in einer ASCII-Datei vorkommt, ein Leerzeichen bedeuten, da der ASCII-Zeichensatz Dezimal 32 als Leerzeichen definiert.

C

Cc
Carbon Copy (Kopie) - Eingabefeld für die Namen der Personen, an die man eine Kopie der Nachricht senden möchte.
CERN
Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire: Ein europäisches Kernforschungszentrum in der Schweiz, in dem der Physiker Tim Berners-Lee maßgeblich das WWW entwickelte.
Chat
Kurzform von "Chatten"
Chatroom
"Chat-Rooms" sind themengebundene Gesprächsgruppen beim Chat über eine Web-Site.
Chatten
Unterhaltung per Computer Beim "Chatten" wird nicht gesprochener, sondern der in den Computer getippte Text übertragen. Sobald ein Chat-Teilnehmer seinen Beitrag auf der Tastatur eingetippt und mit der Eingabetaste abgeschickt hat, erscheint er auf den Bildschirmen aller anderen Teilnehmer. Chat läuft heute oft über eine entsprechende Web-Site, die sogenannte "Chat-Site".

D

DARPA
Defense Advaned Research Projects Agency
Datei-Endungen
Bezeichnung der Daten-Typen verschiedener Programme. Eine Datei-Endung (oder Datei-Erweiterung, engl.: file extension) bezeichnet ein bestimmtes Datei-Format und besteht meist aus drei oder vier Zeichen, die mit einem Punkt vom Namen der Datei selbst abgetrennt werden. Sie geben darüber Auskunft, um welche Art von Daten es sich handelt und oft auch, in welchem Programm diese Daten gespeichert worden sind.
Datenkompression
Verdichtung (Komprimierung) von Dateien. Datenkompression ist eine Technik, um in Dateien redundante Informationen zu reduzieren und dadurch ihre Größe zu verringern. Mit verschiedenen Kompressionsverfahren lässt sich das Datenvolumen bei gleichem Informationsgehalt reduzieren. Die Bit-Folgen aller Dateien enthalten Wiederholungen. Diese Redundanzen werden durch das Kompressions-Programm (Pack-Programm) ermittelt und in kürzere Sequenzen umgewandelt. Durch die Zusammenfassung wiederholt vorkommender Bit-Abfolgen wird der erforderliche Speicherplatz erheblich verringert. Nicht alle Dateien lassen sich gleich stark komprimieren. Texte und Grafiken sind stärker komprimierbar (bis zu 10:1) als ausführbare Dateien (oft weniger als 2:1). Das Komprimierungsprogramm verpackt die Dateien und erzeugt daraus eine neue, komprimierte Datei, die im allgemeinen als Archiv bezeichnet wird und an ihrer Datei-Endung (wie ARJ, LZH, ZIP oder ZOO) zu erkennen ist (siehe auch Datei-Endungen). Eines der gängigsten Komprimierungsprogramme ist Winzip.
Datenpaket
Als Datenpaket bezeichnet man zusammengehörige Daten, die zu einem "Paket" geschnürt über Computernetze verschickt werden. Unabhängig davon, ob es sich um E-Mails, HTML- oder Grafikdateien handelt, werden diese Dateien nicht als kontinuierlicher Datenstrom versendet (Streaming-Verfahren), sondern in kleinere Einheiten, die sogenannten Pakete, unterteilt und einzeln übertragen.
DCA
Defense Communication
Digitale Signatur
Agency
DNS
Eine digitale Signatur dient als Unterschrift. Durch die Signatur lässt sich sicherstellen, dass ein Dokument tatsächlich von dem angegebenen Absender stammt (Identifizierung) und dass es auf seinem Weg durch das Internet nicht verändert wurde (Authentifizierung).
Domain
Das Domain-Name-System (DNS) ist ein Benennungsschema für an das Internet angeschlossene Rechner. Das Internet ist in eine Reihe von Bereichen aufgeteilt, die den Namen "Domain" bzw. "Top-Level-Domain" führen. Unter einer Domain versteht man einen Teil des Internets (z.B. alle Rechner eines Landes oder alle Rechner eines Konzerns). Rechnernamen sind nach folgendem Prinzip aufgebaut: host.subdomain.domain.toplevel_domain
Download
Als Domain (dt.: Domäne) bezeichnet man eine Gruppe zusammengehöriger Computer in einem Computernetz, die über eine spezielle Adresse zu erreichen ist. Im Internet und anderen Netzen, die auf dem TCP/IP-Protokoll beruhen, hat diese Gruppe zusammengehöriger Computer einen bestimmten gemeinsamen Namen, den Domain-Namen (siehe DNS). So gehören etwa alle Internet-Rechner, die das Länderkürzel (country code) '.at' in ihrem Hostnamen führen, zur Top Level Domain Österreich. Der Domain-Name ist Bestandteil der URL.

E

E-Commerce
Als E-Commerce oder E-Business bezeichnet man den Geschäftsverkehr, der ganz oder teilweise über das Internet oder ähnliche Computernetze abgewickelt wird. Auch das Internet-Shopping (also der Einkauf im Internet) und das Online-Banking (der Zahlungsverkehr über das Internet) und elektronische Kreditkarten-Transaktionen sind also zum E-Commerce zu rechnen. E-Commerce bezeichnet demnach nicht nur den elektronischen Handel mit Waren und Dienstleistungen, sondern den gesamten elektronischen Geschäftsverkehr. Typischerweise erfolgt der Vertragsabschluß online, während die Vertragserfüllung offline durchgeführt wird. Beim Internet-Shopping zum Beispiel wird eine Ware online ausgesucht und bestellt, meist aber offline geliefert und häufig auch offline bezahlt. Bestimmte Waren und Dienstleistungen wie beispielsweise Software, können allerdings auch direkt über das Internet geliefert werden. Auch deren Bezahlung ist mittels Kreditkarte online möglich. Dabei werden allerdings in offenen Netzen - wie dem Internet Sicherheitsprobleme - aufgeworfen. Der Handel das Internet hat den Vorteil allgemeiner Zugänglichkeit und den Nachteil schlechterer Sicherheitsstandards.
Einwählverbindung
Verbindungsaufbau unter Verwendung eines Modems oder einer ISDN-Karte über das Telefonnetz.

F

Farbtiefe
Anzahl der unterscheidbaren Farbwerte in einer Grafik
Favoriten
(auch: Lesezeichen oder Bookmarks) Eine Sammlung von Hyperlinks auf Web-Seiten, Laufwerke, oder Dateien die vom Benutzer individuell angelegt werden. Der große Vorteil: Man kann sie jederzeit einblenden und verwenden.
Firewall
Eine Firewall trennt zwei oder mehrere Netzwerke voneinander. Die meisten Firewalls werden jedoch an der Schnittstelle zwischen Internet und lokalem Netzwerk eingesetzt. Man könnte auch sagen, eine Firewall schützt vor Hackern.
Frame
Frames (engl. Rahmen) stellen eine Möglichkeit der Gestaltung dar. Im Browser werden durch Frames mehrere HTML-Seiten gleichzeitig angezeigt.
Frames
Frames (engl. Rahmen) stellen eine Möglichkeit der Gestaltung dar. Im Browser werden durch Frames mehrere HTML-Seiten gleichzeitig angezeigt.
Freeware
Kostenlose, frei verfügbare Programme, die urheberrechtlich geschützt sind (von engl.: free; dt.: kostenlos und engl.: ware, dt.: Ware, Gut). Als Freeware bezeichnet man kostenlose, frei verfügbare Programme, die urheberrechtlich geschützt sind. Jeder darf sie kopieren und weitergeben, sie dürfen aber üblicherweise nicht verändert werden. Bei einzelnen Freeware-Programmen ist auch der Weiterverkauf verboten. Nur für den Datenträger, auf den die Software gespeichert ist, muss bezahlt werden.
FTP
File Transfer Protocol: Mit Hilfe dieses Protokolls können Dateien über das Internet zwischen veschiedenen Rechnern übertragen werden.

G

Gateway
Übergangsrechner zwischen Netzwerken mit heterogener Netzwerkarchitektur.
GIF
"Graphics Interchange Format", Dateiformat für Grafiken; Wörtlich: Format für den Austausch von Bild-Dateien. Grafikdateien im GIF-Format erfreuen sich im WWW großer Beliebtheit, da alle grafikfähigen Browser GIF-Grafiken darstellen können. Zudem lassen sich Grafiken in diesem Datei-Format - im Vergleich zu solchen im Bitmap- oder JPEG-Format - hervorragend komprimieren. Jedoch können GIF-Grafiken nur maximal 256 Farben anzeigen. Das Format eignet sich daher am besten für Bilder mit großen, einheitlichen Farbflächen, nicht aber für "fotorealistische" Grafiken mit (hundert-)tausenden von Farben. Hierfür ist das JPEG-Format die bessere Alternative.

H

Hacker
Hacker sind Personen die aus privaten oder beruflichen Gründen versuchen Zugang zu fremden Computersystemen zu erhalten. Hierbei wird versucht die vorhandenen Sicherheitsmassnahmen zu umgehen und anschließend Informationen aus den gehackten Computersystemen einzusehen, zu stehlen oder zu manipulieren.
Header
Header ist die Bezeichnung für die Informationen am Beginn (dem "Kopf") eines Datenpakets.
Homepage
Als Homepage wird im deutschen Sprachraum oft eine Webpräsenz einer Firma, Organisation oder Person bezeichnet. Genaugenommen ist diese Definition nicht ganz richtig. Denn eigentlich (im engl. Sprachraum) bezeichnet man nur die erste Seite dieser Website als Homepage, also wörtlich übersetzt die Heim- oder auch Startseite der Webpräsenz.
HTML
HTML steht für Hypertext Markup Language und ist die Sprache des World Wide Web (WWW). Entwickelt wurde HTML durch Tim Berners-Lee, damals Mitarbeiter am CERN, und verbreitete sich mit dem Wachstum des Internets und des WWW in den 1990er Jahren. Neben einem universellen Bennenungsschema zur Lokalisierung von Webresourcen, den URIs (Uniform Resource Identifier), und dem gemeinsamen Protokoll, HTTP (Hypertext Transfer Protokoll), ist HTML die wichtigste Grundlage des WWW, indem es die Darstellung der Ressourcen des WWW und eine einfache Navigation zwischen den Inhalten ermöglicht. Eine HTML-Datei enthält keine Informationen darüber, wie der Computer Bildpunkt (engl. Pixel) für Bildpunkt zeilenweise einen Bildschirm füllen soll. Eine HTML-Datei enthält Text, Informationen darüber, was der Text bedeutet (die logische Struktur des Dokuments) und Informationen über bestimmte physische Attribute bestimmter Textpassagen (wie Hervorhebungen durch Fettdruck, kursive Schrift oder Unterstreichungen).
HTTP
Hypertext Transfer Protocol:
Hyperlink
Ein klickbares Element (ein Bild oder Text), das auf eine andere Stelle im Dokument oder auf ein grundsätzliches anderes Dokument verweist. Mit einem Klick auf einen Hyperlink kann dann zu dieser Stelle oder zu dem betreffenden Dokument navigiert werden kann.
Hypertext
Hypertext-Systeme bestehen aus Texten und Links. Ein Link ist dabei ein klickbarer Textbereich (ein paar Buchstaben, ein Wort, ein Satz...), mit dem zu anderen Stellen im Dokument oder zu anderen Dokumenten navigiert werden kann.

I

IE
Kurzbezeichnung des Internet Explorers
Internationale Suchmaschine
Eine Suchmaschine, die unabhängig von Ihrem Standort immer 'alle' Seiten im Internet durchsucht. Dies wären also amerikanische, englische, deutsche, österreichische etc. Inhalte auf allen Webservern im Internet.
Internet
Internet ist die Abkürzung für 'interconnected networks', miteinander verbundene Netze. Während der achtziger Jahre bildete sich die Struktur aus Netzen und Unternetzen heraus, die heute unter dem Namen Internet bekannt ist.
Internetprovider
Ein Internet Provider ist eine Firma, die Privat- wie Geschäftsleuten den Zugang zum Internet - zumeist gegen Gebühr - ermöglicht. Meist geschieht dies über Modem und ISDN. Große Provider sind in Österreich A-Online, X-Point, Netway, Magnet und EUNet. In Deutschland: T-Online, Compuserve, AOL, Nacamar uvm.
Intranet
Ein Intranet ist ein Netzwerk (häufig ein Local Area Network LAN), in dem Software und Techniken (Browser, TCP/IP) eingesetzt werden, die aus dem Internet stammen. Intranets werden meist privat oder in Firmen eingesetzt und unterscheiden sich vom Internet vor allem dadurch, dass sie nicht öffentlich zugänglich sind, sondern nur von Mitarbeitern mit Zugangsberechtigungen verwendet werden können. Intranets sind durch Firewalls vom Internet abgeschottet, die den Angehörigen der Firma das Surfen im Web ermöglichen, aber jeden Zugriff von außen verwehren.
IP
Internet Protocol: Erzeugt eine Punkt zu Punkt Verbindung, kümmert sich um das richtige Routing der Datenpakete. Unterstützt aber keine zuverlässigen Verbindungen oder Fehlerkontrolle der Daten.
IP-Adresse
Eine IP-Adresse identifiziert eine Web-Site im Internet. Sie besteht immer aus vier von einem Punkt getrennten Zahlen zwischen 0 und 255, z.B. 193.1.156.0.
IRC
"Internet Relay Chat"; Unterhaltung per Computer Beim "Chatten" wird nicht gesprochener, sondern der in den Computer getippte Text übertragen. Sobald ein Chat-Teilnehmer seinen Beitrag auf der Tastatur eingetippt und mit der Eingabetaste abgeschickt hat, erscheint er auf den Bildschirmen aller anderen Teilnehmer. So können mehrere Internet-Nutzer über das Internet Relay Chat online und nahezu in Echtzeit miteinander kommunizieren. Chat läuft heute auch über eine entsprechende Web-Site, die sogenannte "Chat-Site". Bei Web-Sites heißt diese "Chat-Room", im IRC spricht man dagegen von "Channels". Channels sind themengebundene Gesprächsgruppen. Manche Channels haben einen Diskussionsleiter (Moderator), der Teilnehmer zum Chat zulassen oder davon aussperren kann. Weltweit gibt es Hunderte von IRC-Servern, die untereinander ihre Daten austauschen. Nutzer lassen sich mit Hilfe spezieller IRC-Software mit einem dieser Server verbinden, oder sie chatten direkt im World Wide Web. Hierfür ist eine spezielle Zusatz-Software für den Browser erforderlich, sogenannte Chat-Plugins oder Java-Applets. Der IRC-Server dient gleichzeitig als Empfangs- und Sendestation für die Nachrichten der IRC-Nutzer.
ISDN
"Integrated Services Digital Network" (dt.: digitale Dienste integrierendes Kommunikationsnetz). ISDN ist ein digitales Kommunikationsnetz für den Transfer von Daten, Text, Sprache und Bildern über Telefonleitungen. Es soll längerfristig das analoge Telefonnetz ersetzen. Ein ISDN-Basisanschluss besteht aus zwei Datenkanälen (B-Kanäle) und einem Steuerkanal (D-Kanal).
ISP
Provider oder Internet Service Provider (ISP) heißt übersetzt Internet-Dienste-Anbieter. Unter einem ISP wird meist eine Firma verstanden, die Endkunden den Zugang zum Internet anbietet. Einer der bekanntesten Provider in Deutschland ist T-Online oder auch AOL.

J

JPEG
"Joint Photographic Experts Group" JPEG ist ein beliebter Komprimierungsstandard für unbewegte Bilder. Das Prinzip der Kompression nach dem JPEG-Verfahren beruht unter anderem darauf, dass sehr ähnliche Farbwerte in dem zu komprimierenden Bild gleichgesetzt werden. Durch dieses Verfahren wird die Auflösung der Graphik zwar vergröbert, der benötigte Speicherplatz aber verringert. Folgen in einem Bild zum Beispiel fünf Pixel mit den Farbwerten 244, 243, 243, 244 und 244 aufeinander, wird diese Sequenz nach der Kompression als 5x244 wiedergegeben. Je höher die Komprimierungsrate ist, um desto mehr Stufen dürfen die tatsächlichen Farbwerte des Bildes voneinander abweichen, um noch als gleich zu gelten. Komprimierungsraten von 10:1 bis 20:1 führen zu einem kaum wahrnehmbaren Daten- und damit Qualitätsverlust, wohingegen die verlustreiche Kompression im Verhältnis 100:1 eine sichtlich schlechtere Bildqualität zur Folge hat. JPEG-Graphiken haben eine Farbtiefe von bis zu 24 Bit; das entspricht 16,7 Millionen Farben. GIF-Graphiken haben demgegenüber nur bis zu 8 Bit Farbtiefe, also 256 Farben.

K

Kataloge
Menübasierende Suchsysteme. Strukturieren Informationen in einem hierarchischen "Baum" aus Begriffen und Unterbegriffen. Eine bestimmte Information wird durch die Wahl eines "Pfades" in der Begriffshierarchie gefunden.
Kbps
Ein Kilobit pro Sekunde. Bits pro Sekunde ist die Maßeinheit für die Geschwindigkeit der Datenübertragung. Ein Kilobit besteht aber nicht aus 1.000, sondern aus 1.024 Bit, der nächstgelegenen Zweierpotenz (2 hoch 10).
Keine Begriffe mit 'Q...' vorhanden.
-
Keine Begriffe mit 'X...' vorhanden.
-
Keine Begriffe mit 'Y...' vorhanden.
-
Keine Begriffe mit 'Z...' vorhanden.
-
Kennwort
(engl.: password) Ist eine geheime Zeichenfolge, die der Identifikation eines Computer-Nutzers dient.
Konto
(engl.: account) Zugangsberechtigung für die Benutzung eines Rechners, eines Online-Dienstes oder eines Internet-Zugangs. Der Nachweis der Berechtigung zum Zugriff auf das Konto erfolgt meist durch Eingabe eines Benutzernamens (ID) und eines Kennwortes.
Kopfzeile
In der Kopfzeile der Nachrichtenvorschau werden die wesenlichen Nachrichteninformationen wie Absender, Empfänger und Betreff angezeigt.

L

LAN
Local Area Network
Leitungsvermittlung
Bei der Leitungsvermittlung handelt es sich um ein herkömmliches, verbindungsorientiertes Vermittlungsverfahren zur Datenübertragung, das vor allem in Telefonnetzen verwendet wird. Hierbei wird für die Dauer des Gesprächs bzw. der Datenübertragung eine feste Verbindung zwischen den Teilnehmern geschaltet (Point to Point). Die Leitungsvermittlung ist das Gegenstück zur Paketvermittlung.
Link
Kurzform von Hyperlink. Ein Hyperlink (dt.: Verbindung, Verknüpfung, Bindeglied) ist eine Verknüpfung von HTML-Dokumenten. Der Link stellt eine Verknüpfung zwischen einem Textteil oder einer Grafik und einem HTML-Text, oder einer Datei her. Hyperlinks machen das Surfen im Internet erst möglich. Das Anklicken einer solchen Verknüpfung führt zu der Web-Seite, auf die verlinkt worden ist. Deren URL liegt hinter dem Link.

M

Markup
Ein Markup gibt an, wie Text in einem Dokument zu interpretieren ist. Es sind Zusatzinformationen, die zu dem eigentlichen Text eines Dokuments hinzugefügt sind. Das deutsche Wort für 'Markup Language' wäre Auszeichnungssprache, zum leichteren Verständnis wird jedoch der englische Begriff verwendet.
Maskierungssuche
Suche nach vorhandenen Worteilen mit Hilfe von Jokerzeichen (*). Wenn Sie z.B. das Wort "Schuh*" eingeben, werden Dokumente gefunden, die Begriffe wie Schuhe, Schuhmacher usw. enthalten.
Metainformation
Spezielle Informationen auf HTML-Seiten, die teilweise vom WWW-Browser nicht angezeigt werden. Suchmaschinen verwenden diese Informationen zur besseren Kategorisierung der Seiten.
Modem
"Modem" ist ein Kunstwort aus "Modulator/ Demodulator". Ein Modem ist ein Gerät zur Umwandlung digitaler Signale in analoge und umgekehrt. Mit Hilfe eines solchen Digital-Analog-Wandlers können digitale Computerdaten über ein analoges Telefonnetz übertragen werden. Das Modem moduliert die ausgehenden digitalen Signale eines Computers oder anderer digitaler Geräte in analoge Wellen, die als Pfeifgeräusche hörbar sind und über herkömmliches Telefonkabel verschickt werden können. Ankommende Analogsignale werden "demoduliert", also wieder in digitale Signale umgewandelt, welche von entsprechenden Geräten verarbeitet werden können.
MSN
Microsoft Network

N

Name-Server
Ein Name-Server (auch als DNS-Server bezeichnet) ist ein Rechner im Internet, der Domain-Namen nach dem Domain-Name-System (DNS) in IP-Adressen umwandeln kann. Ein DNS-Rechner verwaltet Listen mit registrierten Rechnernamen und den dazugehörigen IP-Adressen. Alle Clients für Internet-Dienste benutzen den nächstgelegenen Name-Server, um die IP-Adresse eines Zielrechners zu ermitteln. Üblicherweise gibt es pro Domain einen Name-Server, der einen Name-Server der nächsthöheren oder der benachbarten Domain kennt. Für weiter entfernte Rechner wird die Anfrage so lange weitergereicht, bis entweder irgendein Name-Server die Adresse auflösen konnte oder bis ein Name-Server erreicht wird, der einen Teil der Adresse als fehlerhaft oder nicht existierend erkennt. Auf dem Rechner, der auf den ersten Name-Server zugegriffen hat, erscheint dann die Fehlermeldung "Could not resolve hostname". Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Adresse falsch geschrieben war, nicht existiert, oder Probleme im Netz aufgetaucht sind. Meist sind also mehrere Server an der Umwandlung einer DNS-Adresse in die entsprechende IP-Adresse beteiligt. Deswegen braucht es keine vollständige Datenbank mit sämtlichen IP-Adressen und Rechner-Namen zu geben. Pro Toplevel-Domain ist nur ein Name-Server nötig, der lediglich die Knotenrechner der Domains kennt, die wiederum nur die Rechner in dieser Domain kennen. Eine DNS-Abfrage wird also so lange in der Hierarchie nach "oben" geschickt, bis sie an einen Rechner gerät, der den Domain-Namen in eine IP-Adresse auflösen kann.
News-Server
Server im Usenet, der Newsgroups verwaltet. Bei einem News-Server handelt es sich um einen Rechner (oder auch eine Software), der die Verbindung zwischen Newsgroups, Newsreader-Clients und anderen News-Servern herstellt. Da einzelne News-Server nicht sämtliche (weltweit rund 60.000) Newsgroups verwalten können, werden jeweils nur die Diskussionsbeiträge (Postings) bestimmter dort verwalteter Gruppen angeboten. Die Newsgroup-Artikel werden per E-Mail an den News-Server geschickt, der sie an benachbarte Server weiterleitet. News-Server tauschen alle neu eingegangenen Nachrichten der verwalteten Newsgroups untereinander aus, wodurch in kürzester Zeit alle Postings auf den zuständigen News-Servern abgelegt werden.
Newsgroup
Eine Newsgroup ist eine Diskussionsgruppe im Usenet, die die Funktion eines überdimensionalen "Schwarzen Bretts" erfüllt. Benutzer können in bestehenden Newsgroups Nachrichten veröffentlichen (posten) und die Postings anderer lesen, und auf Beiträge antworten (Followup). Newsgroups sind hierarchisch nach Themen gegliedert, wobei die ersten (drei oder vier) Buchstaben eines Newsgroup-Namens die Kategorie des Haupthemas angeben. Unterkategorien werden mit dem Namen des jeweiligen Unterthemas aufgeführt. Wichtige Hauptkategorien sind news (Nachrichten), rec (recreation, dt.: Freizeit, Erholung), soc (society, dt.: Soziales), sci (science, dt.: Wissenschaft) und comp (Computer). Kein einzelner News-Server kann sämtliche (weltweit rund 60.000) Newsgroups verwalten. Jeder News-Server hält daher nur eine bestimmte Auswahl von Newsgroups abrufbereit.
Newsreader
Ein Newsreader ist ein Programm für Nutzer des Usenet, mit dem man Newsgroups abonnieren, Artikel und Followups lesen und posten kann.

O

ODER
Bei Datenbankrecherchen (z.B. in Suchmaschinen) werden häufig die Boole´schen Operatoren AND and OR (UND, ODER) als Begriffsverknüpfungen eingesetzt: a OR b, das sogenannte kumulative (einschließende) ODER, sucht nach Dokumenten mit a, mit b, wie auch nach solchen, die a und b enthalten.
oeffentlicher
Bei asymmetrischer Kryptographie (=Verschlüsselung) gibt es ein Schlüsselpaar, das aus einem öffentlichen und einem privaten Teil besteht. Jener Teil des Schlüsselpaares, der in eine öffentlich zugängliche Datenbank (Verzeichnisdienst) in ein Zertifikat gestellt wird, wird öffentlicher Schlüssel genannt. Die Signator hat mindestens einen öffentlichen Signaturschlüssel und einen öffentlichen Verschlüsselungsschlüssel. Der öffentliche Signaturschlüssel dient zur Überprüfung einer Signatur, der öffentliche Verschlüsselungsschlüssel dient zur Verschlüsselung einer Datei. Das Gesetz nennt den öffentlichen Signaturschlüssel Signaturprüfdaten. Das System, bei dem ein Schlüsselpaar erzeugt und das Zertifikat veröffentlicht wird, heißt Public Key Infrastructure (PKI).
offline
Ihr Computer ist (im Gegensatz zu online) offline, wenn er mit NICHT dem Internet verbunden ist.
Online
Ihr Computer ist online, wenn er mit dem Internet verbunden ist. Dies kann mit Hilfe eines normalen Modems, ISDN-Modems oder Breitband-Modem (Kabel oder xDSL) erreicht werden.
Online-Banking
Online-Banking ist die Abwicklung von Bankgeschäften wie Abbuchungen, Überweisungen, Einrichtung von Daueraufträgen über Computernetze; insbesondere über das Internet. Größtes Hindernis sowohl für das Online-Banking als auch für den Online-Zahlungsverkehr sind bislang noch Sicherheitsmängel in der Datenübertragung. Jedes Online-Bankgeschäft erhält heute eine eindeutige Transaktionsnummer (TAN); der Bankkunde muss sich überdies durch seine persönliche Identifikationsnummer (PIN) ausweisen. Dieses etwas umständliche PIN/ TAN-Verfahren soll das "Home Banking Computer Interface" (HBCI) mit Hilfe digitaler Signaturen in Zukunft erübrigen.
OPAC
Online Public Access Catalogue

P

Paketvermittlung
(engl.: packet switching) Verfahren zur Datenübertragung in einem Netz. Bei der Paketvermittlungstechnik werden die Daten in einzelne Datenpakete unterteilt und im Netz von speziellen Knotenrechnern (auch Router genannt) über den jeweils effizientesten Weg an ihr Ziel weitergeleitet. Dank der Informationen am Anfang (Header, Daten-Kopf) jedes Pakets sind die Router nicht auf eine bestimmte Übertragungsroute festgelegt.
PC
"Personal Computer" Allgemein bezeichnet der Begriff PC einen Rechner, der für sich allein genommen, also unabhängig von anderen Computern, arbeitsfähig ist. Vor Einführung des PCs wurden (allein nicht arbeitsfähige) Terminals an einen Großrechner angeschlossen, der sämtliche Daten und Programme bereithielt. Mehrere Nutzer griffen über ihre Terminals auf einen Großrechner zu. Anfang der 80er Jahre kamen erstmals relativ leistungsfähige Kleinrechner (Mikrocomputer) auf den Markt, eben die "Personal Computer", die produktive Anwendungen wie Textverarbeitung und Tabellenkalkulation unterstützten. Der PC ist ein "single user computer" im Unterschied zum kollektiv genutzten Mainframe. Bis dahin konnten sich nur größere Unternehmen und Forschungseinrichtungen eine elektronische Datenverarbeitung (EDV) leisten. Seit Einführung des PC ist EDV allmählich auch für Privathaushalte erschwinglich geworden. Die Bezeichnung PC wird häufig für einen IBM-kompatiblen Personalcomputer verwendet; als Gegenbegriff zum Apple Macintosh (Mac). Der IBM-kompatible PC ist mit einem Mikroprozessor von Intel und einem Betriebssystem wie DOS oder Windows ausgestattet, das auf Intel-Prozessoren abgestimmt ist. PCs werden deshalb auch als DOS-Rechner oder scherzhaft als "DOSen" bezeichnet. Allerdings laufen auf IBM-kompatiblen Computern auch andere Betriebssysteme als die von Microsoft, etwa OS/2 von IBM und das freie Betriebssystem Linux. Der Apple Macintosh verwendet Mikroprozessoren von Motorola und ein eigenes Betriebssystem (MacOS). Der IBM-kompatible PC wird in erster Linie mit typischen Büro-Anwendungen wie Textverarbeitung und Tabellenkalkulation in Verbindung gebracht. Der "Mac" ist hingegen vor allem im Multimedia-Bereich (Grafikdesign, Desktop-Publishing) beliebt. Linux hat sich als System für den Netzwerkbetrieb etabliert und wird zunehmend auch im Bürobereich eingesetzt.
POP
"Point of Presence" Der örtliche Internet-Zugang eines Providers für die Einwahl über das Telefon- oder ISDN-Netz.
POP-Server
Der Computer, der eingehende Mails empfängt und im Postfach ablegt.
Portal-Seite
Unter einer Portal-Site versteht man eine Web-Site, die einen ersten Anlaufpunkt für das Surfen im World Wide Web darstellen will. Was die Homepage für eine Web-Site ist, wollen Portals für das Internet sein. Die voreingestellten Start-Seiten der marktführenden Browser Netscape Navigator und Internet Explorer (MSIE) gehören zu den bekanntesten Portal-Sites.
privater
Bei asymmetrischer Kryptographie (=Verschlüsselung) gibt es ein Schlüsselpaar, das aus einem öffentlichen und einem privaten Teil besteht. Jenen Teil des Schlüsselpaares, der geheim gehalten wird, nennt man privaten oder geheimen (Signatur-) Schlüssel. Die Signator hat mindestens einen privaten Signaturschlüssel und einen privaten Entschlüsselungsschlüssel. Der private Signaturschlüssel dient zum Signieren eines Dokumentes durch den Signator, der private Entschlüsselungsschlüssel dient zur Entschlüsselung einer Nachricht. Das Gesetz nennt den privaten Signaturschlüssel Signaturerstellungsdaten. Die privaten Schlüssel befinden sich auf der trust|sign Karte des Signators.
Protokoll
Ein Protokoll stellt (im Zusammenhang mit dem Internet) ein Regelwerk dar, das unter anderem beschreibt, wie Daten aufgebaut und strukturiert sein müssen, um im Netzwerk herumgeschickt werden zu können. Typische Internet-Protokolle sind http:// (Standard-WWW-Seiten), https:// (sichere, verschlüsselte Verbindung), ftp://, gopher://, news://.
Provider
Eigentlich Internet-Service-Provider (ISP), meist aber einfach "Provider" genannt. Unter einem Provider wird meist ein Unternehmen verstanden, das Ihnen den Zugang zum Internet anbietet. Präziser heißt ein solcher Dienstleister Internet-Access-Provider (Internet-Zugangs-Anbieter). Provider bieten jedoch oft über den Internet-Zugang hinaus verschiedene Internet-Dienste an.
Proxy
Ein Proxy verbindet wie ein Router ein lokales Netzwerk mit dem Internet, benutzt aber oft nach außen eine vom Internet-Provider dynamisch zugewiesene IP-Adresse und verbirgt so die lokalen Netzwerk-Adressen der Workstations. Teilweise verfügen Proxy-Systeme auch über einen Cache für Internet-Seiten, um diese lokal schneller zur Verfügung zu stellen, wenn sie kurz vorher schon einmal geladen wurden.
Proxy-Server
Ein Proxy verbindet wie ein Router ein lokales Netzwerk mit dem Internet, benutzt aber oft nach außen eine vom Internet-Provider dynamisch zugewiesene IP-Adresse und verbirgt so die lokalen Netzwerk-Adressen der Workstations. Teilweise verfügen Proxy-Systeme auch über einen Cache für Internet-Seiten, um diese lokal schneller zur Verfügung zu stellen, wenn sie kurz vorher schon einmal geladen wurden.
PSTN
PSTN ist die Abkürzung für Public Services Telephone Network und ist die international übliche Bezeichnung für ein öffentliches Telefon-Festnetz, z. B. das der Telekom.
Public Domain
Kostenlos zugängliche, nicht urheberrechtlich geschützte Werke. Als Public Domain werden allgemein alle kostenlos zugänglichen Werke wie Bücher, Musik oder Software bezeichnet, die nicht (mehr) urheberrechtlich geschützt sind. Public Domain-Software darf beliebig kopiert oder verändert werden.

Q

Keine Begriffe mit 'Q...' vorhanden.
-

R

Regionale Suchmaschine
Eine Suchmaschine, die abhängig von Ihrem Standort nur regionale Seiten im Internet durchsucht. Dies wären z.B. deutschsprachige Webserver (de, at, ch) oder rein österreichische (at).
Relevanzbewertung
Die gefundenen Seiten werden danach bewertet, wie viele Links auf sie verweisen. Diese Links selber werden wiederum daraufhin untersucht, wie sehr die Seite, von der dieser Link stammt, ihrerseits verlinkt ist. Auf diese Weise werden Seiten bevorzugt, die stark verlinkt sind und damit auch eher gefragt sind.
Routing
Beim Routing wird für ein Datenpaket ein Weg durch das Netzwerk gesucht. Für das Routing werden die Netzwerkadressen der Endteilnehmer benötigt. Die Wegsuche selbst findet in einem Router statt, der den Überblick über alle Teilnetze besitzt, die im Gesamtnetzwerk vorhanden sind.
rückkanalfähig
Kommunikationsverbindung im Kabelnetz, die Informationsabfragen sowie Programm und Produktbestellungen vom Konsumenten zur Zentrale ermöglicht. Ein Großteil des Kabelnetzes muß noch modifiziert werden, um rückkanalfähig zu werden.

S

Server
Ein Computer oder ein Programm, das eine bestimmte Dienstleistung bietet. Der Name für den Server ist vom Betreiber frei wählbar. Sie finden also neben den offiziellen Seiten großer Firmen auch ausgeflippte Fantasienamen und Namen von Projekten, Filmen, Produkten etc.
Standleitungen
Bezeichnung für eine schnelle, dauerhafte Onlineverbindung über spezielle Telefonleitungen zwischen zwei Orten.
Surfen
Mit 'Surfen' wird generell das Durchforsten (suchen, schmökern, informieren) des Internets mit einem Browser bezeichnet.

T

TCP
Transmission Control Protocol: Baut auf IP auf und stellt eine zuverlässige, virtuelle Punkt zu Punkt Verbindung her. TCP kümmert sich um die Wiederanforderung von verlorenen oder defekten Paketen. Ausserdem können Pakete in falscher Reihenfolge oder mehrfach beim Empfänger ankommen. TCP behandelt auch diese Fehlerquellen.
TCP/IP
Transmission Control Protocol/Internet Protocol: Erst der Verbund der beiden Protokolle machte den Erfolg des Internets möglich. Mit dem unsicheren, aber schnellen IP mit den Kontrollmechanismen von TCP erlebte das Internet einen noch nicht dagewesenen Boom.
Top-Level-Domain
Die Bezeichnung Top-Level-Domain bezeichnet den am weitesten rechts stehenden Teil der Internetadresse. Es gibt internationale und nationale Top-Level-Domains (TLD). Anhand der Top Level Domain können Sie erkennen, zu welcher Gruppe ('edu'-Bildungseinrichtung, 'com'-kommerzielle internationale Anbieter, 'org'-nicht kommerzielle Anbieter) oder zu welchem Land ('at'-Österreich, 'de'-Deutschland, 'ch'-Schweiz, 'uk'-Groß Britannien,...) die Seite gehört.
Transferraten
Die Transferrate ist eine Maßeinheit zur Angabe der Datenübertragungsrate von Computerkomponenten oder Peripheriegeräten. Als Maßeinheit wird bps (Bits pro Sekunde) oder ein Vielfaches davon verwendet.

U

URL
Uniform Ressource Locator : Eine URL wird zur weltweiten Adressierung von Dokumenten und Objekten im WWW verwendet. Über eine einfache und eindeutige Adresse wird der Ort bestimmt, an dem sich das Objekt befindet. Eine URL beginnt immer mit dem verwendeten Übertragungsprotokoll (z.B. http://, ftp://, news:), dann wird der Server genannt. Danach folgt der Verzeichnispfad und zum Schluss der Dateiname.

V

Verschlüsselung
(engl. Encryption) - Mit einer verschlüsselten Verbindung wird sichergestellt, dass Personen, die Ihre Internet-Verbindung abhören, Ihre eingegebenen Daten nicht lesen können. Es gibt mehrere Verschlüsselungsverfahren, meist wird die Verschlüsselungsstärke in 'bit' angegeben. Je höher der Wert in bit ist, desto sicherer ist die Verschlüsselung. Der Internet-Explorer 6 kann z.B. mit 128 bit verschlüsseln.
Verteilerliste
Mit Hilfe einer Verteilerliste können mehrere E-Mail-Adressen zusammengefasst werden. Dadurch kann über 'eine' Adresse eine Nachricht an beliebig viele Personen gesendet werden.

W

Web-Server
Ein Internet-Server (Rechner), auf dem eine oder mehrere Web-Sites laufen.
Web-Site
Eine Web-Site, häufig auch Web-Präsenz oder Internet-Präsenz genannt, ist eine Gruppe zusammengehörender HTML-Dokumente und Links im WWW, die üblicherweise mit der Homepage beginnt. Je nach Konfiguration erscheint die Startseite (index.htm, index.html, welcome.htm etc.) automatisch, wenn man nur den Domain-Namen in der URL im Browser eingibt.
WWW
World Wide Web: Das WWW bezeichnet den Dienst des Internets, der weltweit neben E-Mail in den letzten Jahren den größten Zulauf erfahren hat.

X

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Y

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Z

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